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Eine Frau sitzt vor einem Schreibtisch mit einem Karton in der Hand.

Cash-Management-Tipps für Solopreneure, Kleinstunternehmen und Freiberufler

Ob Sie Ihre Produkte nun auf Etsy oder aus dem Kofferraum Ihres Autos heraus verkaufen: Ein solides Finanzmanagement ist das A und O jedes Solopreneurs und erfolgreichen Unternehmens. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine Unternehmensform bestehend aus einer Person oder 10.000 Menschen handelt.

Die Verwaltung ihrer Finanzen stellt Kleinstunternehmen und Freiberufler sowie Solopreneure allerdings vor ganz andere Herausforderungen als größere Unternehmen. 

Erstens haben Firmen mit nur wenigen Mitarbeitern meist keinen eigenen Finanzbuchhalter und müssen die finanziellen Dinge neben ihrer eigentlichen Arbeit selbst erledigen. 

Um Ihnen dies zu erleichtern, haben wir im Anschluss unsere besten Tipps zum Cash-Management und zur Vorausplanung für Kleinstunternehmen und Freiberufler sowie Solopreneure zusammengestellt. 

1. Integrieren Sie Ihre Budgetplanung fest in Ihre täglichen Abläufe

 
Die Kunst des guten Finanzmanagements besteht darin, gute, fundierte Entscheidungen zu treffen. Das ist aber nur dann möglich, wenn man seine Budgetplanung voll im Griff hat. 

Inzwischen gibt es dafür viele cloudbasierte Budgetierungsplattformen mit den unterschiedlichsten Funktionen. Im Grunde müssen Sie sich aber über nur drei Dinge bewusst sein: 

  • Wie viel Geld haben Sie gerade zur Verfügung? 
  • Wie viel Geld werden Sie im Laufe des nächsten Monats voraussichtlich einnehmen? 
  • Welche anstehenden Kosten müssen Sie decken können? 

Ob Sie als Solopreneur oder Kleinunternehmer nun ein einfaches Tabellenkalkulationsblatt verwenden oder ein Online-Budgetierungsprogramm abonnieren: Immer besteht Ihre wichtigste Aufgabe darin, Ihr Budget stets im Blick zu behalten. 

Wenn dies sichergestellt ist, können Sie immer dann, wenn eine Kaufentscheidung ansteht oder Sie sich für oder gegen ein neues Projekt entscheiden müssen, kluge Entscheidungen treffen und finanzielle Engpässe vermeiden. 

2. Achten Sie auf die Zahlungsfristen 


Die wenigsten Kunden bezahlen Sie sofort für Ihre geleistete Arbeit. Stattdessen haben sie feste Zahlungszyklen und werden Sie deshalb nur innerhalb einer bestimmten Zahlungsfrist vergüten. 

Meist werden Lieferanten innerhalb von 30 Tagen netto bezahlt, was bedeutet, dass die Zahlung 30 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig ist. Mit anderen Worten hat der Kunde nach Ihrer Rechnungsstellung bis zu 30 Tage Zeit, Sie zu bezahlen. Manche Firmen haben jedoch ein Zahlungsziel von 60 oder gar 90 Tagen netto, sodass es bis zu drei Monate dauern kann, bis Sie Ihr Geld bekommen. 

Diese Herausforderung müssen Freiberufler, Solopreneure und Kleinunternehmer bei Ihrer Finanzplanung immer bedenken und stets im Vertrag nachsehen oder beim Kunden nachfragen, welche Zahlungsfristen gelten. Manchmal können Sie auch eine kürzere Zahlungsfrist vereinbaren. 

3. Verlangen Sie bei Großprojekten eine vollständige oder teilweise Vorauszahlung 


Größere, langfristige Projekte können vorallem für Solopreneure und Freiberufler ein zweischneidiges Schwert sein. Obwohl sie durch einen einzigen Auftrag eine große Summe Geld erhalten, tragen sie auch ein größeres finanzielles Risiko, wenn etwas schiefgeht, also wenn sie zum Beispiel die Deadline verpassen oder der Kunde sich weigert zu zahlen. 

Dieses Risiko senken Sie am besten dadurch, dass Sie eine Vorauszahlung vereinbaren. 

Auch wenn die meisten Kunden wohl nicht den vollen Betrag im Voraus bezahlen wollen, könnten sie zu einer regelmäßigen Ratenzahlung über die ganze Projektlaufzeit hinweg bereit sein. 

Dadurch erhöhen Sie nicht nur Ihre Liquidität und senken Ihr Risiko, sondern können auch dazu beitragen, dass der Kunde am Ball bleibt und das Projekt bis zum Ende durchführt. 

4. Wählen Sie Abonnement statt Kauf 


Unerwartet hohe Ausgaben für den Kauf notwendiger Ausrüstung können das fragile Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben von Freiberuflern und Solopreneuren leicht kippen lassen. Deshalb könnte es ratsam sein, stattdessen ein Abonnement zu wählen, um die Kosten gleichmäßig zu verteilen und vorhersehbar zu machen. 

Abonnements werden immer beliebter, und das aus gutem Grund. Sie ermöglichen es Solopreneuren und Freiberuflern, ihre Kosten zu prognostizieren und kontrollieren, ohne weniger produktiv zu werden. Inzwischen gibt es für viele alltägliche Aufgaben Abonnementangebote.  

Bessere Planbarkeit durch Druckabonnement für Solopreneure, Freiberufler und Kleinunternehmer 


Viele Kleinstunternehmen müssen Etiketten, Verpackungsmaterialien und Rechnungen aus- und bedrucken, haben aber nicht genug Geld, um alle benötigten Materialien in großen Mengen zu kaufen. Solopreneure, die physische Produkte vertreiben, sind davon ebenso betroffen. Durch einen Abonnementservice können diese ihre Ausgaben auf einen geringen monatlichen Betrag senken und sicherstellen, dass nie wieder die benötigten Betriebsmittel wie Tinte oder Toner ausgehen werden. So lassen sich Druckerkosten zum Beispiel mit einem monatlichen Abonnementservice wie EcoPro über ein ganzes Jahr verteilen, alle anfallenden Druckkosten genau vorhersehen und sich die Finanzplanung erleichtern. 

Für nur 1,99 Euro pro Monat kann das EcoPro-Abonnement von Brother Ihr Druckkostenmanagement erheblich erleichtern. 

 

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