Lebensmittelsicherheit mit Softwarelösungen sicherstellen
Es steht außer Frage, dass die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit im Lebensmittel- und im Gastgewerbe aus sehr guten Gründen bestehen. Sie geben Lieferanten, Kunden und Verbrauchern die Gewissheit, dass Lebensmittel sicher beschafft, gelagert, behandelt, zubereitet und gekennzeichnet wurden.
In Großbritannien wurden kürzlich die Vorschriften für die Kennzeichnung von Lebensmitteln durch ein neues Gesetz namens Natasha's Law aktualisiert. Benannt nach der Teenagerin Natasha Ednan-Laperouse, die nach einer schweren allergischen Reaktion auf ein verpacktes Sandwich auf tragische Weise ums Leben kam, müssen vor Ort hergestellte und für den Direktverkauf abgepackte Lebensmittel ab sofort mit einer vollständigen Zutatenliste gekennzeichnet werden. Jedes der 14 spezifizierten Allergene, das als Zutat enthalten ist, muss angegeben und deutlich hervorgehoben werden, zum Beispiel durch Fettdruck. In Deutschland besteht diese Pflicht bereits deutlich länger.
Manuelle Prozesse bergen hohe Sicherheitsrisiken
Digitale Lösungen für ein wirksames Management der Lebensmittelsicherheit sind deshalb so wichtig, weil nur ein einziger Fehler ausreicht, um Kunden in Gefahr zu bringen. Dies hat nicht nur potenziell schwerwiegende Folgen für den Verbraucher, sondern bedroht auch den Ruf und die Zukunft aller an der Lieferkette beteiligten Unternehmen.
Unternehmer brauchen absolute Klarheit über den Zeitpunkt und die Bedingungen der Zubereitung, Lagerung und der enthaltenen Zutaten von Lebensmitteln. Die effizienteste Möglichkeit, diese Transparenz zu gewährleisten, besteht in der Investition in passende Lösungen. Erschreckenderweise verwenden jedoch viele Betriebe immer noch per Hand beschriftete Etiketten in ihren Küchen zur Kennzeichnung der Warenrotation. Dies kostet die Mitarbeiter Zeit, die sie besser verwenden könnten, und birgt das Risiko von Fehlern, die Kunden und Unternehmen gefährden und zu unnötiger Lebensmittelverschwendung führen.
Moderne Küchen werden von technischen Lösungen unterstützt
Ihr Personal sollte sich auf die Zubereitung der Speisen und die Bedienung der Kunden konzentrieren können, anstatt die Temperaturen der Kühlanlagen zu überwachen, Etiketten von Hand zu schreiben und manuell Dokumentationspflichten nachzukommen. Aus diesem Grund hat Softwarespezialist Navitas gemeinsam mit Brother ein digitales Managementsystem für die Lebensmittelsicherheit entwickelt, das Unternehmen dabei hilft, Mitarbeiter zu entlasten und kritische Fehler bei der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln zu vermeiden. Die Navitas-Lösung basiert auf einem tragbaren SmartProbe-Gerät zur Messung der Temperatur von heißen und kalten Lebensmitteln sowie auf angeschlossenen Sensoren und Hubs, die in Geräten installiert werden und eine genaue, unkomplizierte Überwachung der Lebensmitteltemperatur durch sofortige Speicherung der Messwerte in der Cloud ermöglichen.
Automatische Etikettierung von Lebensmitteln
In diese Lösung sind die kompakten Etikettendrucker TD-2120N integriert, um mühsame, unhygienische und potenziell unsichere Etikettierungsprozesse von Lebensmitteln zu optimieren. Alle wichtigen Informationen über Lebensmittelprodukte werden in der Cloud gespeichert, einschließlich Zutaten, Allergene und Haltbarkeitsdaten, auf die die Mitarbeiter dann über die Navitas-App auf einem Android-Tablet zugreifen können, das drahtlos mit dem Brother-Drucker verbunden ist.
Der Drucker erstellt dann auf Knopfdruck maßgeschneiderte Etiketten mit den genauen Informationen für jedes Produkt, einschließlich Datum und Uhrzeit der Zubereitung. Die Möglichkeit, für jeden Mitarbeiter ein persönliches Login einzurichten, sorgt zudem für die nötige Rückverfolgbarkeit.
Erfahren Sie jetzt mehr zur gemeinsamen Lösung von Navitas und Brother, mit der Sie die Sicherheit in der Küche erhöhen, die Menüverwaltung verbessern und die Lebensmittelkennzeichnung in Ihrem Unternehmen optimieren.
